Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes.
(Volksweisheit)

Raum & Zeit für Trauer

Nach dem Tod eines geliebten Menschen ist nichts mehr wie zuvor. Zurück bleiben Schmerz, Traurigkeit, Leere, manchmal auch Wut oder das Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Wann wird der Schmerz erträglicher? Wird es mir überhaupt jemals wieder besser gehen? Wie viel Zeit braucht die Trauer? Was hilft mir, wenn Emotionen mich beinahe überrollen? Heilt die Zeit wirklich alle Wunden? Kann ich jemals wieder fröhlich und zuversichtlich sein? Diese und noch viele andere Fragen stellen sich Trauernde.

Es gibt die These, dass Trauer in Phasen durchlaufen wird. Diese Phasen müssen nicht chronologisch ablaufen und können sich auch wiederholen. Auch gibt es die Theorie, dass die Trauer in Form von Wellen kommt. Manchmal sind die Wellen hoch und ungestüm, um sich dann wieder sanft ein wenig zurückzuziehen. Das bedeutet für die Trauernden, dass sie in einem Wechselbad von Gefühlen hin und her pendeln. Im Laufe der Zeit nimmt die Intensität der Gefühle ab. Wie viel Zeit jemand für die Verarbeitung braucht, ist unterschiedlich. Trauern ist so individuell wie wir Menschen selbst. Es gibt weder richtig noch falsch. Jeder Mensch trauert in seinem Tempo und auf seine ganz eigene Art und Weise.

Wichtig ist es, kleine Schritte zu gehen. Sich gemeinsam zu erinnern, Emotionen zuzulassen, Trost anzunehmen und Wege zu finden, wieder ins alltägliche Leben zurückzufinden. Dabei können Klänge sehr heilsam und tragend sein. Auch Rituale geben im Prozess Halt, Sicherheit und Orientierung.

Professionelle Unterstützung und Begleitung hilft dabei, das Erlebte zu verarbeiten und Schritte in ein neues Leben «alleine» langsam und behutsam wieder zu gehen. Meine Erfahrung mit Sterbenden und trauernden Menschen macht es mir möglich, Sie individuell zu begleiten und dort abzuholen, wo Sie sich in Ihrem ganz persönlichen Prozess gerade befinden.

Ritualraum

Ritualraum

Klangraum

Klangraum

Erinnerungsraum

Erinnerungsraum