Lange saßen sie da und hatten es schwer. Doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost.
Leicht - war es trotzdem nicht. (Ronja Räubertochter)

Sterben in Geborgenheit

Fragt man Menschen, wie sie sich ihr Lebensende vorstellen, nennen fast alle den gleichen Wunsch: «Ich möchte zu Hause und möglichst schmerzfrei sterben». Wir wollen im gewohnten Umfeld sterben. Dort, wo wir Geborgenheit erleben und erfahren können. Der vertraute Ort hilft uns dabei, die Angst vor dem Unbekannten zu reduzieren. Alles, was hilft, Angst zu reduzieren, hilft uns.

Viele Sterbende sorgen sich, ihr nahes Umfeld zu sehr zu belasten, während Angehörige befürchten, der Situation nicht gewachsen zu sein. Das ist verständlich und natürlich. Umso wichtiger ist es, die Bedürfnisse, Ängste und Nöte aller Beteiligten zu sehen und das gesamte System in im Prozess zu begleiten. Dazu braucht es ein multiprofessionelles Team im Hintergrund, das die Pflege, medizinische Versorgung und Entlastung gleichermassen abdeckt.

Als Drehscheibe, die zwischen den Professionen und den Betroffenen vermittelt, liegt es mir am Herzen, dass es dem sterbenden Menschen und seinem nahen Umfeld im Prozess gut geht. Gemeinsam mit den Betroffenen erfasse ich, was und wen es in der jeweiligen Phase braucht. Ich übernehme die Beratung und Begleitung durch den Prozess des Sterbens, Trauerns und auch der Orientierung für die Hinterbliebenen in ein Leben allein.
Betroffene & Umfeld

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Ärzte & Zuweisende

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